Steffi Lehmann

General information

Steffi Lehmann wurde in der Nähe der sächsischen Residenzstadt Dresden geboren und studierte Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Herrn Dirk Schmidt.

Noch während ihres Studiums wurde die Sopranistin 2008 beim Gesangswettbewerb der Deutschen Mozartgesellschaft mit dem 1. Preis ausgezeichnet und erhielt 2009 ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes für die Bayreuther Festspiele.

Nach Abschluss ihres Studiums zur diplomierten Opernsängerin und diplomierten Musikpädagogin führte sie ihr erstes Engagement an die Oper Bremen. Dort konnte sie in den folgenden Spielzeiten bereits die wichtigen Rollen ihres Fachs singen, darunter die Sophie (Rosenkavalier), Pamina (Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Ännchen (Der Freischütz), Julia de Weert (Der Vetter aus Dingsda), Donna Clara (Der Zwerg), Fiorella (Die Banditen) und Adele (Die Fledermaus).

Mit ihrem vielbeachteten Debüt als Dora in der Aufführung von Franz Hummels zeitgenössischer Oper Blaubart wurde Steffi Lehmann in der Fachpresse (u.a. Opernglas, Opernwelt) hoch gelobt und ist seither gern gesehener Gast für Interpretationen zeitgenössischer Werke weltweit.

Für ihre herausragende künstlerische Arbeit wurde Steffi Lehmann 2012 vom Theater Bremen mit dem renommierten „Kurt Hübner-Preis“ ausgezeichnet.

Um ihr Repertoire zu erweitern, wechselte die Sopranistin 2013 an das Deutsche Nationaltheater Weimar, wo sie erstmals als Blonde in der „Entführung aus dem Serail“ von Mozart, als Sophie in „Werther“ von Massenet, als Musetta in „La Bohème“ von Puccini, als Yvonne in der Zwanziger Jahre-Oper „Jonny spielt auf“ von Krenek, und als junge Frau in der Uraufführung „Vom Lärm der Welt“ mit Musik von Sven Helbig zu erleben war. Seit 2017 ist sie als freiberufliche Opern- und Konzertsängerin tätig.

Steffi Lehmann arbeitet erfolgreich mit internationalen Regisseuren wie Tobias Kratzer, Vera Nemirova, Andrea Moses, Frank Hilbrich, Rosamund Gilmore, Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch (Die Banditen) und Michael Hampe zusammen. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Dirigenten wie Massimo Zanetti, Kirill Karabits, Gabriel Feltz, Alexander Liebreich, Titus Engel, Markus Poschner, Stefan Klingele, Felix Bender und Helmuth Rilling. Dabei arbeitet sie mit bedeutenden Orchestern wie den Dortmunder Philharmonikern, den Bremer Philharmonikern, der Weimarer Staatskapelle, dem Münchener Kammerorchester, dem Lviv Philharmonic Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig zusammen.

Inzwischen gastiert sie regelmäßig an den führenden Opern- und Konzerthäusern im In- und Ausland mit den wichtigen Partien ihres Fachs, darunter in der Spielzeit 2017/18 am Opernhaus Dortmund in einer Produktion der Zauberflöte als Pamina, am Staatstheater Cottbus als Liù in Turandot, am Theater Chemnitz als Liù und Sophie (Rosenkavalier), am Opernhaus Bremen als Pamina und Adele (Fledermaus) sowie an die Oper Leipzig als Adele und Prinzessin Nofretete.

Als Sopranistin ist Steffi Lehmann auch für die Konzertpartien ihres Fachs international gefragt. So führten sie Konzertreisen mit der Matthäuspassion nach Lviv (Ukraine) und unter der Leitung von Helmuth Rilling mit Bachs Magnificat nach Moskau in die Tchaikovsky Concert Hall.

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Bitte verwenden Sie nur diese Biografie. Änderungen bzw. Kürzungen ausschließlich in Abstimmung mit der Künstlerin.

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